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Biozentrum

ADAPTIERUNG EINES BETRIEBSGEBÄUDES FÜR LABORS DES VBC

 

ORT: RENNWEG, 1030 WIEN / BAUHERR: ARWAG, BIG; PLANUNG: PETER PODSEDENSEK, ERNST M. KOPPER / PROJEKTLEITUNG: WIENER BAUTRÄGER & VAMED ENGINEERING / PLANUNGSBEGINN: 1997 /FERTIGSTELLUNG: 2000 / NF:8.700M2 / BGF: 10.300M2 / UMBAUTER RAUM: 41.800M3 / NETTOHERSTELLUNGSKOSTEN: CA. 14,53 MIO EUR / TEXT: CATHÉRINE HÜLMBAUER / FOTOS: LUDWIG RUSCH

Am Ende des Rennwegs liegt ein Gelände, auf dem sich bereits das Vienna Bio Center der Universität Wien und das Institut für Molekulare Pathologie (IMP) befanden.
Nun sollte ein Gebäude errichtet werden, das weitere Institute der Universität und privat-
wirtschaftliche Unternehmen im biochemischen Forschungsbereich unterbringen sollte. Auf diese Weise sollten Synergien in einer boomenden Branche freigesetzt werden.

 Das Projekt wurde auf der Tragstruktur einer ehemalige Industriehalle entwickelt.

Zu- und Aufbauten waren nötig um den

geforderte Flächenbedarf zu erreichen. In den unteren beiden Geschossen befinden sich die universitären Einrichtungen, die vier darüber liegenden Geschosse werden privatwirtschaftlich genutzt.
Ein vorgelagerter, gläserner, sich nach unten hin verjüngender Baukörper signalisiert den Eingang, der zum Universitätscampus hin orientiert ist.  In diesem gläsernen Turm, der auch ein offenes Foyer bis in die oberste Ebene bildet, befindet sich eine Stahltreppe, die die Geschosse miteinander verbindet. 

Die einzelnen Ebenen sind von der Treppe her durch eigene Eingänge auf Grund der hohen Sicherheitsstufen streng getrennt.
Ein optimiertes Achsraster bietet den Nutzern höchst-mögliche Flexibilität in der Nutzung. Die für die Labors erforderliche aufwändige Haustechnik wurde von den Architekten in einem aluminiumverkleideten Körper, der sich im fünften und sechsten Stock befindet, dargestellt.